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Reiseberichte

Auf ins westliche Münsterland und in die Provinz Overijssel (NL)

Auf ins westliche Münsterland und in die Provinz Overijssel (NL)
Bei herrlichem Wetter zum Kaffee trinken im Hofcafé – Schwartbeck

Zunächst lautete die Einladung unseres Abteilungsleiters Peter Kyrieleis vom 09. bis 13. Mai 2018. Aber wie das Leben so spielt, hatte Peter kurz vorher einen Unfall so dass die Fahrt verschoben wurde auf den 03. bis 07. Oktober 2018.
Bei strömenden Regen machten wir uns am 03. Oktober (Tag der deutschen Einheit) mit dem PKW (Räder auf dem Fahrradträger) auf den Weg. Je näher wir dem Ziel kamen, umso besser wurde das Wetter und wir trafen bei strahlendem Sonnenschein beim Hotel „Ammertmann“ in Gronau Ortsteil Epe ein.
Peter hatte für uns eine kleine Einführungsrunde rund um Gronau – Epe geplant, die wir um 13.30 Uhr starteten. 9 Personen radelten bei bestem Wetter durch eine abwechslungsreiche Gegend zum Kaffee trinken ins „Hofcafé – Schwartbeck“ und anschließend zurück zum Hotel, wo wir die Zimmer bezogen.
Um 18.00 Uhr trafen wir uns im Restaurant des Hotels zum gemeinsamen Essen (3 Gänge Menü) und anschließendem gemütlichem Beisammensein.
- wir radelten rund 24 km -

Donnerstag, 04. Oktober

Der Tag beginnt mit einem Frühstück vom reichhaltigen Buffet.
Um 9.00 Uhr, Start mit dem Rad zur Burg Bentheim.
Oh je – die Burg befindet sich auf einem Berg und wir müssen über Kopfsteinpflaster hoch radeln.
Aber mit Motorunterstützung (alle hatten Pedelec), kein Problem, nur der Hintern leidet.

Die Mittagspause machen wir an der Gildehauser Ostmühle auf dem Mühlenberg Bad Bentheim. Weiter geht es nach Losser in den Niederlanden. Da die Grenze mit Schlagbaum und Personen Kontrolle nicht mehr existiert, merkten wir nur an den Autokennzeichen und dem Baustil der Einfamilienhäuser, dass wir in den Niederlanden sind. Jetzt fahren wir auf den „fiedspad“, wie in den Niederlanden der Radweg heißt, zu Kaffee und Kuchen im Restaurant „de Oude Apotheek“ in Losser. Weiter geht es auf gut ausgebauten Nebenwegen zurück nach Epe.
Um 18.00 Uhr zum Essen wieder 3-Gänge Menü und danach Klönabend.
- gefahren sind wir ca. 60 km --
 
Freitag, 05. Oktober

 „Wir besuchen Ahaus“ hieß es. Um 9.00 Uhr nach dem Frühstück geht’s los. Auf gut ausgeschilderten Wegen, zum Teil auf der „Flamingo Route“ (wir haben keine gesehen) nach Ahaus, kurzer Halt am Ahauser Schloss und weiter in die Stadt.
Hier sehen wir die Kirche von der uns Roswitha Kyrieleis schon erzählt hatte. Alter Turm und super moderner Kirchenbau (schön von außen ist anders), aber innen interessant.
Auf der Rückfahrt legen wir in Gronau, im Cafe „extrablatt“ unsere Kaffeepause ein.
Die Rückfahrt machen wir entlang dem Fluss „Dinkel“ und am Tierpark Gronau vorbei, wo wir von einem kleinen Mädchen bestaunt wurden, mit den Worten: „Das sind ja alles Omas und Opas“.
Abends wieder 3-Gänge Menü und anschließendem gemütlichen Beisammensein.
- Unsere Leistung ca. 59 km –

Sonnabend, 06. Oktober

Der Wochenmarkt in Enschede ruft! Nach dem reichhaltigen Frühstück, schwingen wir uns wieder auf den Sattel und radeln gegen 9.00 Uhr los Richtung Enschede.
Radfahren in Enschede, ein besonderes Erlebnis.
Hier fahren alle schnell, besonders die Radfahrer, egal welchen Alters und scheinbar hält sich keiner an die Verkehrsregeln. Ein unglaubliches Durcheinander und wir mitten drin.
Um 11.00 Uhr erreichen wir den Wochenmarkt. Jetzt heißt es, sich durchkämpfen, denn der Markt hatte eine beachtliche Ausdehnung und die Menschen schieben sich durch die Gänge.
Aber bald hatten wir uns einen Eindruck von dem riesigen Angebot an Fisch, Blumen, Käse, frisches Obst und Gemüse bekommen.
Nach einer Stunde ging es weiter, ein kurzer Stopp an „De Lonneker Molen“, die historische Windmühle (Baujahr 1850-51) bei Enschede und weiter zum Kaffee trinken ins „Grand Cafe Smit“ in Losser.
Anschließend  ging es zurück nach Epe zu unserem Hotel.
Ein besonderes Highlight erwartete uns, heute Abend gibt es Wild vom Buffet.
- geradelt sind wir ca. 59 km -
 
Sonntag 07. Oktober

Abschiedswanderung Driland und Dinkel Tour. Nach dem Frühstück, 09.00 Uhr Abfahrt rund um Gronau. Bei einstellighen Temperaturen ging es entlang dem Fluss Dinkel und durch eine schon herbstliche Landschaft.
Gegen Mittag waren wir wieder am Hotel, eine Tasse Kaffee zum Abschied (die der Wirt spendiert), dann geht es nach einem herrlichem verlängerten Wochenende zurück nach Hause.
- gefahren ca. 27 km -
Autor: Dieter Beth; Redaktion: Peter Kyrieleis 
 

TSV-Radwanderer in Bremen

TSV-Radwanderer in Bremen
Die Gruppe in Bremen-Vegesack

In der Zeit vom 14. bis 17. Mai 2015 erkundeten vierzehn Radsportler des TSV Schwarzenbek per Rad die Hansestadt Bremen und Umgebung.

Für den ersten Tag hatte Tourenleiter Rainer Mucha eine Fahrt durch den Bürgerpark zum Rhododendronpark vorbereitet. Viele der Azaleen und Rhododendronbüsche blühten schon in voller Pracht. Leider fehlte die Sonne, dann hätten die Farben noch intensiver gestrahlt. Weiter ging die Tour durch gepflegte Wohngebiete zum Weserpark. Nach einer Kaffeepause (einige bestellten sich sogar Glühwein!) fuhr man weiter durch den Stadtteil Hemelingen zurück zum Hotel. Ein kulinarischer Höhepunkt war dann das Abendessen auf dem Pannekoekship „Admiral Nelson“ an der Schlachte.

Am zweiten Tag führte uns der Tourenleiter vorbei am Fallturm im Univiertel über Lilienthal durch das Teufelsmoor in das Künstlerdorf Worpswede. Dort erkundete jeder für sich den malerischen Ort. Nach der Mittagspause ging es bei Sonnenschein durch Wald, Wiesen und Moor – mit einem Stopp beim Melkhus – dann durchs Blockland zurück nach Bremen. Zum Abendessen war ein Tisch in der Böttcherstraße im rustikalen „Schüttinger Gasthausbrauerei“ reserviert, wo es durch die Schlachtenbummler von Werder Bremen und Mönchengladbach recht laut war. Als Dessert gönnten wir uns daher einen großen Eisbecher in einer Eisdiele an der Schlachte. 

Den dritten Tag radelten wir entlang der Wümme, Hamme und Lesum nach Bremen-Vegesack. Leider war es diesig und recht frisch. So kam die Mittagsrast im „Grauen Esel“ zum Aufwärmen allen gelegen. Anschließend setzten wir mit der Fähre ans andere Weserufer über und traten für den Rückweg ordentlich in die Pedale. Diesmal nahmen wir das Abendessen im historischen Schnoor-Viertel „Zum Kaiser Friedrich“ ein.

Am letzten Tag ging die Fahrt in den Süden von Bremen. Vorbei am Weserstadion überquerten wir am Stadtwerder die Weser und erreichten den Stadtteil Habenhausen. In den Kladdinger Wiesen am Bremer Flughafen blies der starke Wind direkt von vorn und verlangte uns doch noch einiges ab. Aber am frühen Nachmittag erreichten alle pannenfrei den Rathausplatz und ließen die viertägige Radtour bei einem Snack und leckerem Eis ausklingen.

Die Eisheiligen konnten uns die Stimmung nicht verderben, aber über einige Plusgrade mehr wäre man nicht böse gewesen!

Autor: Rainer Mucha

Wir fahren durch Marsch und Geest zu Insel und Hallig

Wir fahren durch Marsch und Geest zu Insel und Hallig
Verbandsfahrer-Wochenende beim RSV Husum

Eingeladen hat der RSV Husum zum Verbandsfahrer-Wochenende - 

von Freitag, 23.05. bis Sonntag, 25.05.2014.

Wir von der Radsportabteilung des TSV Schwarzenbek von 1899 sind schon Donnerstag, den 22.05.2014 angereist, denn Rainer hat für uns (18 Personen) eine Wattwagenfahrt zur „Hallig Südfall“ organisiert. Treffen war um 11.00 Uhr in Fuhlehörn auf Nordstrand (alle haben es gefunden), und mit dem Pferdewagen wurden wir zur Hallig gebracht. Wer wollte konnte hier zu Mittagessen.

Nach der Rückfahrt gegen 15.00 Uhr machten wir eine Radtour auf Nordstrand (ca. 20 km) mit Kaffeetrinken in Süderhafen. Anschließend haben wir unsere Unterkünfte bezogen.

Unser Abendessen nahmen wir gemeinsam unter Sonnenschirmen vor „Christiansen’s Gasthof“ in Hattstedt ein und saßen anschließend noch bis gegen 22.00 Uhr beisammen um den Tag ausklingen zu lassen.

Am Freitag, nach dem gemeinsamen - sehr reichhaltigen - Frühstück in Christiansen’s Gasthof, sind wir Schwarzenbeker gegen 9.30 Uhr zur Radtour nach Husum gestartet, hatten hier Freizeit und sind um 13.30 Uhr nach Hattstedt zurückgekehrt (knapp 30 km).

Für 15.00 Uhr hatte der RSV Husum eingeladen zu einer Radtour zur Hamburger Hallig. Dort war um 17.30 Uhr Lammgrillen angesagt (auf Wunsch auch Schnitzel oder Scholle.)

Der Wettergott war nicht mit uns. Pünktlich um 15.00 Uhr öffnete der Himmel seine Schleusen und es hörte erst beim Eintreffen auf der Hallig kurz vor 17.00 Uhr wieder auf zu regnen. Der starke Wind - stets von vorn - tat ein Übriges.

Das Essen (Buffet) war sehr reichlich und hervorragend; wer nicht satt wurde hatte selbst Schuld! Auf der gemeinsamen Rückfahrt bei zaghaftem Sonnenschein und leichtem Rückenwind wurde unsere Kleidung (bis auf die Schuhe) Solar getrocknet (gefahren: knapp 50 km).

Samstag frühstückten wir Schwarzenbeker wieder gemeinsam im Gasthof und trafen uns um 11.00 Uhr an der Schule in Hattstedt mit den Gruppen der anderen Vereine zur Fahrt in die Geest. Gefahren wurde in drei Gruppen zu je etwa 20 – 30 Personen die in Sichtweite nacheinander starteten. Bei strahlendem Sonnenschein, reichlich Pausen, gemütlichem Kaffeetrinken in Norstedt und geringem (meist von der Seite kommenden) Wind war es eine gemütliche Fahrt (ca. 50 km). Zum Ausklang trafen wir uns mit einigen Mitfahrern wieder vor Christiansen’s Gasthof zum Abendessen und gemütlichen Klönschnack.

Sonntag nach dem gemeinsamen Frühstück war Treffen um 10.00 Uhr wieder an der Schule in Hattstedt zur gemeinsamen Fahrt auf die Insel Nordstrand. Mit 107 Radlern, aufgeteilt in drei Gruppen bei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind war es eine wunderschöne Fahrt. Einige Pausen und ein gemütliches Kaffeetrinken im Restaurant „Halligblick“ machten auch diese Fahrt zu einem Erlebnis (ca. 55 km).

Zurück in Hattstedt, mit vielen neuen Eindrücken, traten wir jeder auf seine Art die Heimreise an.

Autor: Dieter Beth

Radfahren in Berlin - das ist doch Wahnsinn!

Radfahren in Berlin - das ist doch Wahnsinn!
vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten

Genauso dachten die Radwanderer des TSV Schwarzenbek, als Rainer Mucha eine viertätige Tour vom 13. bis 16. Juni 2013 anbot. Trotzdem fanden sich zwölf Mitglieder bereit, mit ihm und Ulrike Schip dieses Wagnis einzugehen.

Und sie wurden eines Besseren belehrt:
Vom Hotel am Stadtrand in Pankow-Heinersdorf aus fuhr die Gruppe bei herrlichem Wetter am ersten Tag durch Parks und dem Radweg entlang der Panke bis zur Bernauer Straße, wo sich jeder auf eigene Faust die Gedenkstätte der ehemaligen Berliner Mauer ansehen konnte. Weiter dann zum Regierungsviertel und dem Sitz des Bundespräsidenten und dann entlang der Spree bis zum Schloss Charlottenburg. Nach kurzer Kaffeepause ging es dann auf dem Radweg entlang der Hauptstraße bis zur Straße des 17. Juni, vorbei an der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor – dort mit dem Rad einmal durchzufahren war schon ein Erlebnis! – und weiter Unter den Linden bis zum Alexanderplatz. Von dort aus war es dann nur noch eine halbe Stunde Fahrtzeit zurück zum Hotel, auch hier überwiegend auf Radwegen, die in Berlin eigene Ampelschaltungen haben. Man musste wegen der Verkehrsdichte in der Innenstadt zwar konzentriert fahren, aber kam immer sicher wieder an. Für das Abendessen war für uns ein Tisch reserviert im „Eisernen Gustav“, einem urigen Gartenlokal in Französisch-Buchholz.

Am nächsten Tag führte die Tour am Stadtrand entlang überwiegend durch grüne Wiesen und Felder nach Marzahn und dann auf dem Wuhle-Radweg bis nach Köpenick. Die längere Mittagspause dort nutzte jeder auf seine Weise – auch um die „Wirkungsstätte des Hauptmanns von Köpenick“ zu besuchen. Zurück in die Innenstadt führte R. Mucha die Truppe dann wie im Schlaf durch das Straßengewirr bis an den Spreeradweg – unterbrochen durch eine Reifenpanne, die aber schnell behoben werden konnte und eine Kaffeepause auf einem Restaurantschiff an der Spree. Dann wurde noch das russische Ehrenmal in Treptow besucht, das noch keiner kannte und das alle sehr beeindruckte durch seine Größe. Weiter ging es vorbei am  „Molecule Man“,  dann über die Oberbaumbrücke zur Eastside-Gallery und dann wieder über den Alex zurück zum Hotel. Zwischendurch wurde diesmal am Prenzlauer Berg bei einem Italiener zu Abend gegessen.

Für den Samstag hatte R. Mucha sich eine Fahrt durch den Grunewald bis zum Wannsee vorgenommen. Vorbei am Flughafen Tegel war man bald im Wald entlang des Ufers des Tegelers Sees. In Spandau  war ein kurzer Halt an der Zitadelle, dann ging es weiter die Havel entlang bis zum Wannsee. Am Grunewald-Turm wurde dann nach der doch etwas anstrengenden Steigung die verdiente Mittagsrast gemacht und die schöne Aussicht auf den See genossen. Danach konnten die Räder fast von allein den Berg wieder hinabrollen. Der nächste Halt war dann am „Haus der Wannsee-Konferenz“. Die dortige Ausstellung über die Judenverfolgung macht auch heute noch betroffen. Nach der obligatorischen Kaffeepause am Wannsee ging es dann mit der S-Bahn zurück zum Alex und auf dem schon bekannten Weg zurück. Heute gab es das Abendessen in einer echt Berliner Eckkneipe in Pankow mit deftiger Berliner Hausmannskost.

Am Sonntag war dann der Besuch der „Gärten der Welt“ in Marzahn angesagt. Wieder durch viel Grün fuhren wir dorthin und auf teilweise anderen Wegen dann zurück. Leider ließ durch den langen Winter die sonst so üppige Blumenpracht noch zu wünschen übrig. Aber trotzdem waren alle angetan von dieser IGA im Miniformat.

Da an allen Tagen auch der Wettergott mitspielte und für ideales Radfahrwetter sorgte, war sich die Gruppe einig, dass es ein rundum gelungener Kurzurlaub in Berlin war.
 

Grünkohlwanderung 2013

Zu ihrer schon traditionellen Grünkohlwanderung trafen sich die Radsportler am 27. Januar 2013 am „alten Markt“ um bei Schneetreiben und Regen nach Havekost zu wandern. Der Bollerwagen, der von einigen abwechselnd gezogen wurde, und Punsch in vielen Variationen durfte nicht fehlen. Der im Gasthof Höltig lecker zubereitete Grünkohl mit Kassler, Kohlwurst, Schweinebacke und Röstkartoffeln war der Höhepunkt der sehr geselligen Wanderung, die uns später durch die Gover Feldmark zurück nach Schwarzenbek führte.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Tradition fortgesetzt wird.

Radsportabteilung TSV Schwarzenbek

Der Radsportverein Schwarzenbek führt seit seiner Gründung 1989 regelmäßig Halbtages- und Tagesradwandertouren, sowie Wochen-und Wochenendtouren im Kreisgebiet, in ganz Schleswig-Holstein und in den angrenzenden Bundesländern durch.


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Schlangenweg 11
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