Die Unwetterprognose für diese Fahrt war günstig, denn im Laufe des Tages war mit Starkregen und Gewitter zu rechnen. Pünktlich um 10:00 Uhr starteten Bernd von Beuningen, Gerda Schmiegel, Holger Tofelde, Jürgen Guthsmuths, Marion Sterth und Renate von Beuningen vom Alten Marktplatz. Trotz optimaler Vorbereitung musste die Tour aufgrund der starken Regenfälle in der letzten Nacht, spontan neu geplant werden, denn die Wege auf dem alten Bahndamm bei Schwarzenbek und an der Biogasanlage bei Grove waren unbefahrbar. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhren wir nach Trittau.
Die Möglichkeit, eine Eiseinkehr einzulegen, wurde nicht genutzt. Auf dem gut ausgebauten Radweg Trittau - Glinde-unterbrochen nur durch ein paar kleine Pausen radelten wir entspannt gen Glinde. Kurz nachdem wir Glinde passiert hatten, wurden die dunklen Wolken mehr. Unsere bevorzugte Reisegeschwindigkeit wurde deutlich erhöht, denn unser Ziel, das „Restaurante Italia“ in Aumühle war noch 5 Kilometer entfernt. Wir kamen trocken an. Die Plätze auf der Terrasse waren reserviert. Kaum hatten wir unsere Bestellung aufgegeben, erfüllte sich die Unwetterprognose.
Es schüttete wie aus Eimern Regen und Hagel mit Blitz und Donner. Als der Spuk vorbei war, starteten wir zu unserer letzten Etappe in Richtung Schwarzenbek.
Hier noch ein paar Daten für die Statistiker unter euch: 68 Kilometer, reine Fahrzeit 4 Std., Durchschnittsgeschwindigkeit 17,6 KM/Std. und 720 Höhenmeter (An- u. Abstieg)
Rundtour auf alten Bahnstrecken Schwarzenbek - Trittau - Glinde - Schwarzenbek
Erstellt von Bernd von Beuningen; Redaktion Peter Kyrieleis
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Am Sonntag, dem 26. Mai 2024 starteten 6 wagemutige Radler und Radlerinnen zu einer 65 Kilometer langen Grad 2 Tour. Wieso wagemutig?